Baufinanzierung verstehen: So planen Sie richtig
Eine Baufinanzierung ist mehr als nur ein Kredit für eine Immobilie. Sie müssen neben dem Kaufpreis auch die Kaufnebenkosten einplanen – und die können je nach Bundesland und Situation erheblich sein.
Der wichtigste Faktor für gute Zinskonditionen ist der Beleihungsauslauf: Je weniger Sie vom Immobilienwert finanzieren müssen, desto günstiger der Kredit.
Die wichtigsten Kennzahlen
- Eigenkapitalquote
- Mindestens 20% des Gesamtbedarfs, besser 30%. Nebenkosten immer aus Eigenkapital.
- Beleihungsauslauf
- Unter 60% = beste Zinsen. Bis 80% = gute Konditionen. Über 100% = Aufschläge.
- Monatliche Belastung
- Max. 35-40% des Nettos für Wohnkosten. Puffer für Reparaturen einplanen.
- Kaufnebenkosten
- 10-15% des Kaufpreises für Grunderwerbsteuer, Notar, Grundbuch und Makler.